Tief Blau Tierleben im offenen Meer
Kodachrome Das Ende einer Ära
Donaudelta wenig Menschen, viele Tiere
Fische Das Thema der Lesergalerie
Praxistest Olympus PEN E-P2
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- Artikel-Nr.: SW130
Fotoziel – Goitzsche Wildnis – Paradies aus zweiter Hand Wo man die... mehr
NaturFoto 7/2010
Fotoziel – Goitzsche Wildnis – Paradies aus zweiter Hand
Wo man die Folgelandschaften des Braunkohletagebaus sich selbst überlässt, zeigt die Natur in beeindruckender Weise, wie sie im Stande ist, freigewordenes Terrain ohne Hilfe zurückzuerobern. Besonders Arten, die in unseren auf- oder besser ausgeräumten Kulturlandschaften keine Nischen mehr finden, besiedeln die neu entstandenen Lebensräume. Eine Region, in der sich dieser faszinierende Neuanfang besonders gut verfolgen lässt, ist das einst berüchtigte Braunkohlerevier um Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Landschaftsfotografie – Das Ende einer Ära
Über viele Jahrzehnte prägte der Kodachrome die Farbfotografie. Im Juni 2009 kündigte Kodak nach 74 Jahren die Einstellung der Produktion dieses Diafilmes an, der seit seinem Erscheinen aufgrund seiner hohen Schärfe, Feinkörnigkeit und der natürlichen, lebendigen Farben das bevorzugte Filmmaterial vieler Berufsfotografen und anspruchsvoller Fotoamateure war. Eine sehr lange Zeit – fast fünf Jahrzehnte – war die Geschichte des Kodachrome auch verknüpft mit der Geschichte des Alpinisten und Fotografen Jürgen Winkler.
Portfolio – Tief Blau
Als leidenschaftlicher Naturfotograf möchte Jens Kuhfs mit seiner Kamera deutlich machen, wie wichtig der Erhalt der großen Meeresbewohner für den Menschen ist. Wer seine Bilder auf sich wirken lässt, bekommt eine Ahnung davon, was uns verloren geht, wenn diese großartigen Tiere aussterben. Unter anderem in der einzigartigen Unterwasserwelt der Azoren gelangen ihm beeindruckende Fotos von Walen, Delphinen und einem gigantischen Mondfisch.
Fotoreise – Das Donaudelta
Nach einem beinahe dreitausend Kilometer langen Weg vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer verliert sich die majestätische Donau in ein riesiges Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf. Als größtes grenzübergreifendes Naturschutzgebiet Europas birgt das Donaudelta eine überwältigende Vogelfülle mit über 300 Arten.
Makrofotografie –
Metamorphose der Pflanzen
Johann Wolfgang von Goethe war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Dichter, er forschte und publizierte auch auf naturwissenschaftlichen Gebieten. Sein Bestreben, die Natur in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen, liefert auch für die heutige Naturfotografie noch interessante Impulse.
Fotoreise –
Projekt Mondberge
Im Herzen Afrikas, in Uganda, liegen die nebelverhangenen Wälder des Bwindi Impenetrable Forest – Heimat der letzten Berggorillas – und das Ruwenzori-Gebirge mit seinen mystischen Riesenpflanzen. In diese beiden von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Gebiete machte sich Harald Lydorf zusammen mit sechs weiteren Fotografen und einer Filmerin im Rahmen ihres Projektes Mondberge auf.
Leserfotos – Fische
Mehr als die Hälfte aller derzeit bekannten und noch lebenden Wirbeltierarten sind Fische. Gut 30.000 Arten sind das und ohne Zweifel wird man in den tiefen Weiten der Ozeane noch viele weitere entdecken. Vom knapp 15 Meter langen Walhai bis zum nur etwa 6,5 mm langen, parasitisch auf seinem Weibchen lebenden Tiefseeanglerfisch Piniceps photocorynus, dem kleinsten bekannten Wirbeltier, reicht die Spanne. Kopf, Schwanz und ein paar Flossen sind die Grundelemente, aber wenn man sieht, in welcher Vielfalt diese Bestandteile im Laufe der Evolution variiert wurden, kann man nur staunen. Trotz der immensen Fülle sind uns zumeist nur wenige Fischarten bekannt, sei es, weil sie uns mehr oder weniger regelmäßig – gekocht oder gegrillt und daher sehr tot – auf einem Teller begegnen oder weil sie sich als robust genug erwiesen haben, in Aquarien zu überleben. Entdecken kann man also noch viel und viele, auch heimische Arten dürften bislang kaum umfassend fotografisch gewürdigt worden sein. Die Bilder der Lesergalerie mögen daher anregen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Der nahende Sommer ist dafür eine gute Zeit.
Olympus PEN E-P2 im Praxistest –
Die Reise- und Wander-Kamera
Mit der Einführung der spiegellosen Systemkameras ging ein Versprechen einher: Leicht und kompakt sollten die neuen Kameras sein, bezüglich der Bildqualität und Ausstattung aber den Spiegelreflex-Modellen nicht nachstehen. Flugreisende, Bergsteiger und Wanderer werden daher mit besonderem Interesse die Entwicklung in diesem noch relativ neuen Segment beobachten, denn wer aus Qualitätsgründen bislang notgedrungen seine Spiegelreflexausrüstung mitschleppte, kann mit einer Spiegellosen unter Umständen so manches Kilo einsparen. Am Beispiel der Olympus PEN E-P2 haben wir ausprobiert, ob und wenn ja wo man gegenüber einer Spiegelreflexausrüstung Abstriche machen muss und wo die Kleinen sich – abgesehen vom Gewicht – eventuell sogar überlegen zeigen.
Wo man die Folgelandschaften des Braunkohletagebaus sich selbst überlässt, zeigt die Natur in beeindruckender Weise, wie sie im Stande ist, freigewordenes Terrain ohne Hilfe zurückzuerobern. Besonders Arten, die in unseren auf- oder besser ausgeräumten Kulturlandschaften keine Nischen mehr finden, besiedeln die neu entstandenen Lebensräume. Eine Region, in der sich dieser faszinierende Neuanfang besonders gut verfolgen lässt, ist das einst berüchtigte Braunkohlerevier um Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Landschaftsfotografie – Das Ende einer Ära
Über viele Jahrzehnte prägte der Kodachrome die Farbfotografie. Im Juni 2009 kündigte Kodak nach 74 Jahren die Einstellung der Produktion dieses Diafilmes an, der seit seinem Erscheinen aufgrund seiner hohen Schärfe, Feinkörnigkeit und der natürlichen, lebendigen Farben das bevorzugte Filmmaterial vieler Berufsfotografen und anspruchsvoller Fotoamateure war. Eine sehr lange Zeit – fast fünf Jahrzehnte – war die Geschichte des Kodachrome auch verknüpft mit der Geschichte des Alpinisten und Fotografen Jürgen Winkler.
Portfolio – Tief Blau
Als leidenschaftlicher Naturfotograf möchte Jens Kuhfs mit seiner Kamera deutlich machen, wie wichtig der Erhalt der großen Meeresbewohner für den Menschen ist. Wer seine Bilder auf sich wirken lässt, bekommt eine Ahnung davon, was uns verloren geht, wenn diese großartigen Tiere aussterben. Unter anderem in der einzigartigen Unterwasserwelt der Azoren gelangen ihm beeindruckende Fotos von Walen, Delphinen und einem gigantischen Mondfisch.
Fotoreise – Das Donaudelta
Nach einem beinahe dreitausend Kilometer langen Weg vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer verliert sich die majestätische Donau in ein riesiges Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf. Als größtes grenzübergreifendes Naturschutzgebiet Europas birgt das Donaudelta eine überwältigende Vogelfülle mit über 300 Arten.
Makrofotografie –
Metamorphose der Pflanzen
Johann Wolfgang von Goethe war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Dichter, er forschte und publizierte auch auf naturwissenschaftlichen Gebieten. Sein Bestreben, die Natur in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen, liefert auch für die heutige Naturfotografie noch interessante Impulse.
Fotoreise –
Projekt Mondberge
Im Herzen Afrikas, in Uganda, liegen die nebelverhangenen Wälder des Bwindi Impenetrable Forest – Heimat der letzten Berggorillas – und das Ruwenzori-Gebirge mit seinen mystischen Riesenpflanzen. In diese beiden von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Gebiete machte sich Harald Lydorf zusammen mit sechs weiteren Fotografen und einer Filmerin im Rahmen ihres Projektes Mondberge auf.
Leserfotos – Fische
Mehr als die Hälfte aller derzeit bekannten und noch lebenden Wirbeltierarten sind Fische. Gut 30.000 Arten sind das und ohne Zweifel wird man in den tiefen Weiten der Ozeane noch viele weitere entdecken. Vom knapp 15 Meter langen Walhai bis zum nur etwa 6,5 mm langen, parasitisch auf seinem Weibchen lebenden Tiefseeanglerfisch Piniceps photocorynus, dem kleinsten bekannten Wirbeltier, reicht die Spanne. Kopf, Schwanz und ein paar Flossen sind die Grundelemente, aber wenn man sieht, in welcher Vielfalt diese Bestandteile im Laufe der Evolution variiert wurden, kann man nur staunen. Trotz der immensen Fülle sind uns zumeist nur wenige Fischarten bekannt, sei es, weil sie uns mehr oder weniger regelmäßig – gekocht oder gegrillt und daher sehr tot – auf einem Teller begegnen oder weil sie sich als robust genug erwiesen haben, in Aquarien zu überleben. Entdecken kann man also noch viel und viele, auch heimische Arten dürften bislang kaum umfassend fotografisch gewürdigt worden sein. Die Bilder der Lesergalerie mögen daher anregen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Der nahende Sommer ist dafür eine gute Zeit.
Olympus PEN E-P2 im Praxistest –
Die Reise- und Wander-Kamera
Mit der Einführung der spiegellosen Systemkameras ging ein Versprechen einher: Leicht und kompakt sollten die neuen Kameras sein, bezüglich der Bildqualität und Ausstattung aber den Spiegelreflex-Modellen nicht nachstehen. Flugreisende, Bergsteiger und Wanderer werden daher mit besonderem Interesse die Entwicklung in diesem noch relativ neuen Segment beobachten, denn wer aus Qualitätsgründen bislang notgedrungen seine Spiegelreflexausrüstung mitschleppte, kann mit einer Spiegellosen unter Umständen so manches Kilo einsparen. Am Beispiel der Olympus PEN E-P2 haben wir ausprobiert, ob und wenn ja wo man gegenüber einer Spiegelreflexausrüstung Abstriche machen muss und wo die Kleinen sich – abgesehen vom Gewicht – eventuell sogar überlegen zeigen.
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