Laguna de Gallocanta
Mit den Kranichen nach Spanien
Flachlandgorillas Rettung durch Tourismus?
photokina-Nachlese Teil 2
Indien Zwischen Chambal und Thar
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Fotoziel – Vogeltreff am Fährhafen (Franz Ludenberg) Besonders naturnah... mehr
NaturFoto 12/2008
Fotoziel – Vogeltreff am Fährhafen (Franz Ludenberg)
Besonders naturnah sieht’s am Fähranleger Duisburg-Walsum nicht gerade aus, daher könnte man meinen, kein Naturfotograf würde sich hier sehen lassen – weit gefehlt. An besonders schönen Wintertagen trifft man im Bereich des Fähranlegers schon mal 10 bis 15 Fotografen, Profis wie Hobbyfotografen, bei der Arbeit an, denn es gibt jede Menge gefiederte Motive.
Portfolio – Essenz der Landschaft
(Hans Strand)
Die Essenz einer Landschaft zog den schwedischen Fotografen Hans Strand schon immer in ihren Bann. Er ist stets auf der Suche nach Motiven, bei denen er seine ganz persönliche Sichtweise der Natur ausdrücken kann und richtet dabei den Sucher seiner Kamera oft lieber auf die kleinen Details in der Natur als auf majestätische Gipfel.
Europäischer Naturfotograf des Jahres 2008
Der Europäische Naturfotograf des Jahres 2008 heißt David Maitland und kommt aus Großbritannien. Mit seinem verstörenden Bild über die Zubereitung von „Bushmeat“ – so auch der Titel der Arbeit – konnte er sich gegen eine hochkarätige Konkurrenz europäischer Naturfotografen durchsetzen. Maitland nahm den von Canon gesponsorten und mit 2.000 Euro dotierten Preis während des 16. Internationalen Naturfoto Festivals der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen GDT vom 24. bis 26. Oktober 2008 in Lünen entgegen.
Tierfotografie – Rettung durch Tourismus?
(Sepp Friedhuber)
Im äußersten Osten der Demokratischen Republik Kongo, rund um die erloschenen Vulkane Kahuzi und Biega liegt der 1980 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärte Kahuzi-Biega Nationalpark – eines der letzten Refugien des Östlichen Flachlandgorillas.
Tierfotografie – Mit den Kranichen nach Spanien (Dieter Damschen)
Trotz der allgemein hohen Reiselust von Naturfotografen, dem Interesse am Motiv „Kranich“ und der guten Fotomöglichkeiten vor Ort gibt es einen großen Kranichrastplatz, der erstaunlicherweise bisher wenig beachtet wurde und somit noch als eine Art Geheimtipp gelten kann: die Laguna de Gallocanta im Nordosten Spaniens.
Tierfotografie – Im heimischen Garten (Carsten Braun)
Naturfotografisch ist der Winter für viele eine eher ruhige Zeit mit wenigen Motiven. Eine gute Möglichkeit, diese Jahreszeit zu überbrücken, ist der Ansitz im eigenen Garten. Denn eine Futterstelle lockt hier jede Menge Vögel vor die Kamera und man kommt mit vergleichsweise wenig Aufwand zu guten Fotos.
Fotoreise – Zwischen Chambal und Thar (Bernard Castelein)
Die Fauna des indischen Subkontinents bietet auch außerhalb der bekannten Schutzgebiete, wo die Besucher leider nur zu oft scharenweise durchgeschleust werden, sehr viel. In einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt findet sich durchaus noch viel unberührte Natur, andernorts hat sich die Tierwelt in verblüffender Weise an den vom Menschen geschaffenen Lebensraum Stadt angepasst.
Leserfotos – Unter Wasser
Obwohl Wasser den größten Teil unseres Heimatplaneten bedeckt, ist uns dieser Lebensraum mangels Kiemen doch recht fremd. Ein Blick ins Aquarium, das Ergebnis eines Kescherzugs durch den Gartenteich, ein Tauchgang in der Nordsee oder an einem tropischen Korallenriff offenbaren uns daher eine fremde Welt mit Bewohnern, die sich unter Bedingungen entwickelten, die sich grundlegend von denen unterscheiden, mit denen wir vertraut sind. Was dort, Zentimeter oder Kilometer tief unter der Wasseroberfläche an skurrilen, schönen, ungewöhnlichen, erschreckenden, faszinierenden Wesen lebt, übersteigt zuweilen unsere Vorstellungskraft. Diesen Teil unseres Planeten fotografisch zu erkunden ist allerdings leider nicht ganz einfach, umso spannender sind die Ergebnisse, wenn es doch gelingt.
Fritz Pölking Preis 2008
Fritz Pölking, Gründungs- und Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen, hat wie kein Zweiter die Naturfotografie in Deutschland geprägt. Seine Arbeit ist vielfach international ausgezeichnet worden, viele seiner Bilder haben ihren Platz im kollektiven Gedächtnis gefunden. Sein Werk war und ist Ansporn und Inspiration für unzählige Fotografen. Zur Würdigung der Verdienste des Fotografen Fritz Pölking hat der Tecklenborg Verlag in Zusammenarbeit mit der GDT den Fritz Pölking Preis und den Fritz Pölking Nachwuchspreis ausgeschrieben, die beide für ein herausragendes fotografisches Werk vergeben werden. Den mit 2.000 Euro dotierten Fritz Pölking Preis konnte Ingo Arndt aus Deutschland mit nach Hause nehmen. Der Pole Jerzy Grzesiak, Jahrgang 1988, gewann den mit 1.000 Euro dotierten Fritz Pölking Nachwuchspreis für sein naturfotografisches Portfolio.
Wildlife Photographer of the Year 2008
Zehn Monate folgte der amerikanische Fotograf Steve Winter den Spuren der extrem seltenen Schneeleoparden in den unzugänglichen, eisig kalten Regionen Nordindiens und Pakistans. Schließlich gelang ihm mit Hilfe von 14 ferngesteuerten Kameras die Aufnahme, die ihn zum diesjährigen Wildlife Photographer of the Year machte. Die Veranstalter des Wettbewerbs, das BBC Wildlife Magazine und das Natural History Museum, wählten sein Bild unter 32.351 Einsendungen aus 82 Ländern aus. Alle Siegerbilder des bedeutendsten Naturfotowettbewerbs der Welt werden noch bis zum 26. April 2009 im Natural History Museum in London gezeigt, bevor sie auf ihre internationale Tour gehen. Wer es nicht nach London schafft, kann die Bilder im Internet unter www.nhm.ac.uk/wildphoto anschauen.
Besonders naturnah sieht’s am Fähranleger Duisburg-Walsum nicht gerade aus, daher könnte man meinen, kein Naturfotograf würde sich hier sehen lassen – weit gefehlt. An besonders schönen Wintertagen trifft man im Bereich des Fähranlegers schon mal 10 bis 15 Fotografen, Profis wie Hobbyfotografen, bei der Arbeit an, denn es gibt jede Menge gefiederte Motive.
Portfolio – Essenz der Landschaft
(Hans Strand)
Die Essenz einer Landschaft zog den schwedischen Fotografen Hans Strand schon immer in ihren Bann. Er ist stets auf der Suche nach Motiven, bei denen er seine ganz persönliche Sichtweise der Natur ausdrücken kann und richtet dabei den Sucher seiner Kamera oft lieber auf die kleinen Details in der Natur als auf majestätische Gipfel.
Europäischer Naturfotograf des Jahres 2008
Der Europäische Naturfotograf des Jahres 2008 heißt David Maitland und kommt aus Großbritannien. Mit seinem verstörenden Bild über die Zubereitung von „Bushmeat“ – so auch der Titel der Arbeit – konnte er sich gegen eine hochkarätige Konkurrenz europäischer Naturfotografen durchsetzen. Maitland nahm den von Canon gesponsorten und mit 2.000 Euro dotierten Preis während des 16. Internationalen Naturfoto Festivals der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen GDT vom 24. bis 26. Oktober 2008 in Lünen entgegen.
Tierfotografie – Rettung durch Tourismus?
(Sepp Friedhuber)
Im äußersten Osten der Demokratischen Republik Kongo, rund um die erloschenen Vulkane Kahuzi und Biega liegt der 1980 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärte Kahuzi-Biega Nationalpark – eines der letzten Refugien des Östlichen Flachlandgorillas.
Tierfotografie – Mit den Kranichen nach Spanien (Dieter Damschen)
Trotz der allgemein hohen Reiselust von Naturfotografen, dem Interesse am Motiv „Kranich“ und der guten Fotomöglichkeiten vor Ort gibt es einen großen Kranichrastplatz, der erstaunlicherweise bisher wenig beachtet wurde und somit noch als eine Art Geheimtipp gelten kann: die Laguna de Gallocanta im Nordosten Spaniens.
Tierfotografie – Im heimischen Garten (Carsten Braun)
Naturfotografisch ist der Winter für viele eine eher ruhige Zeit mit wenigen Motiven. Eine gute Möglichkeit, diese Jahreszeit zu überbrücken, ist der Ansitz im eigenen Garten. Denn eine Futterstelle lockt hier jede Menge Vögel vor die Kamera und man kommt mit vergleichsweise wenig Aufwand zu guten Fotos.
Fotoreise – Zwischen Chambal und Thar (Bernard Castelein)
Die Fauna des indischen Subkontinents bietet auch außerhalb der bekannten Schutzgebiete, wo die Besucher leider nur zu oft scharenweise durchgeschleust werden, sehr viel. In einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt findet sich durchaus noch viel unberührte Natur, andernorts hat sich die Tierwelt in verblüffender Weise an den vom Menschen geschaffenen Lebensraum Stadt angepasst.
Leserfotos – Unter Wasser
Obwohl Wasser den größten Teil unseres Heimatplaneten bedeckt, ist uns dieser Lebensraum mangels Kiemen doch recht fremd. Ein Blick ins Aquarium, das Ergebnis eines Kescherzugs durch den Gartenteich, ein Tauchgang in der Nordsee oder an einem tropischen Korallenriff offenbaren uns daher eine fremde Welt mit Bewohnern, die sich unter Bedingungen entwickelten, die sich grundlegend von denen unterscheiden, mit denen wir vertraut sind. Was dort, Zentimeter oder Kilometer tief unter der Wasseroberfläche an skurrilen, schönen, ungewöhnlichen, erschreckenden, faszinierenden Wesen lebt, übersteigt zuweilen unsere Vorstellungskraft. Diesen Teil unseres Planeten fotografisch zu erkunden ist allerdings leider nicht ganz einfach, umso spannender sind die Ergebnisse, wenn es doch gelingt.
Fritz Pölking Preis 2008
Fritz Pölking, Gründungs- und Ehrenmitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen, hat wie kein Zweiter die Naturfotografie in Deutschland geprägt. Seine Arbeit ist vielfach international ausgezeichnet worden, viele seiner Bilder haben ihren Platz im kollektiven Gedächtnis gefunden. Sein Werk war und ist Ansporn und Inspiration für unzählige Fotografen. Zur Würdigung der Verdienste des Fotografen Fritz Pölking hat der Tecklenborg Verlag in Zusammenarbeit mit der GDT den Fritz Pölking Preis und den Fritz Pölking Nachwuchspreis ausgeschrieben, die beide für ein herausragendes fotografisches Werk vergeben werden. Den mit 2.000 Euro dotierten Fritz Pölking Preis konnte Ingo Arndt aus Deutschland mit nach Hause nehmen. Der Pole Jerzy Grzesiak, Jahrgang 1988, gewann den mit 1.000 Euro dotierten Fritz Pölking Nachwuchspreis für sein naturfotografisches Portfolio.
Wildlife Photographer of the Year 2008
Zehn Monate folgte der amerikanische Fotograf Steve Winter den Spuren der extrem seltenen Schneeleoparden in den unzugänglichen, eisig kalten Regionen Nordindiens und Pakistans. Schließlich gelang ihm mit Hilfe von 14 ferngesteuerten Kameras die Aufnahme, die ihn zum diesjährigen Wildlife Photographer of the Year machte. Die Veranstalter des Wettbewerbs, das BBC Wildlife Magazine und das Natural History Museum, wählten sein Bild unter 32.351 Einsendungen aus 82 Ländern aus. Alle Siegerbilder des bedeutendsten Naturfotowettbewerbs der Welt werden noch bis zum 26. April 2009 im Natural History Museum in London gezeigt, bevor sie auf ihre internationale Tour gehen. Wer es nicht nach London schafft, kann die Bilder im Internet unter www.nhm.ac.uk/wildphoto anschauen.
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