Stille Geschöpfe Tierfotografie im Gebirge
Jamal Vogelfotografie in Sibirien
Farbrausch Unterwegs im Nordwesten der USA
Wettbewerb Mein Naturpark: Die Sieger
Fotopraxis Schärfedehnung bei digitalen Panoramen; Lumix GH3 mit iPad fernsteuern
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Tierfotografie – Stille Geschöpfe Trotz der zunehmenden Gebietsbeanspruchung... mehr
NaturFoto 11/2013
Tierfotografie – Stille Geschöpfe
Trotz der zunehmenden Gebietsbeanspruchung durch den Menschen zieht es Johannes Wassermann immer wieder hinaus in seine gebirgige Heimat Südtirol, um dort – allen Mühen und Anstrengungen zum Trotz – den faszinierenden und oftmals still und zurückgezogen lebenden Tieren auf behutsame Fotodistanz näher zu kommen.
Leser-Wettbewerb – Mein Naturpark
Einen guten Eindruck von heimischen Natur- und Kulturlandschaften und ihren tierischen und pflanzlichen Bewohnern konnten wir uns bei der Sichtung der Einsendungen zu unserem Sonderwettbewerb „Mein Naturpark“ verschaffen. Gut 200 Leser stellten sich der anspruchsvollen Aufgabe, „ihren“ deutschen Naturpark in einer kleinen Serie von drei Aufnahmen zu porträtieren. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und sind sicher geeignet, zu einem baldigen Besuch zumindest eines der etwa 100 Naturparke des Landes zu inspirieren.
Foto: Gerd Kirchner
Grenzenlose Schärfe – Schärfedehnung bei digitalen Panorama-Aufnahmen
Die extremen Verstellmöglichkeiten von Großformatkameras setzten zusammen mit dem großen Aufnahmeformat und den leistungsfähigen Filmen über Jahre den Maßstab in der Landschaftsfotografie. Vergleicht man jeweils nur Einzelaufnahmen, sind „analoge“ Großformataufnahmen den Bildern aus digitalen Spiegelreflexkameras bezüglich ihrer Detailauflösung immer noch überlegen. Allerdings lassen sich mehrere Digitalbilder mit überschaubarem Aufwand zu einem dann nahezu beliebig großen Bild zusammenfügen. Martin Franz zeigt, wie sich mit dieser Stitching-Technik auch bei Panorama-Aufnahmen die Schärfentiefe praktisch nach Belieben „dehnen“ lässt.
Portfolio – Rügen tristesse
Leuchtend weiße oder im Morgenlicht orange schimmernde Kreidefelsen, bunte Buchenwälder und ein klarer Himmel – Rügen-Klischees, tausendfach in Bildern festgehalten und immer wieder schön. An trüben Spätherbst- und Wintertagen aber ist vom Postkartenidyll wenig zu sehen. Cornelius Nelo ließ sich ein auf diese vermeintlich unfotogene Stimmung.
Regionen – Die Allermarsch
Wer spannende Ziele sucht, um Natur zu fotografieren, sollte sich nicht darauf beschränken in ausgewiesenen National- und Naturparks oder Naturschutzgebieten zu suchen. Manchmal sind es gerade die intensiv landwirtschaftlich genutzten und damit vom Menschen stark beeinflussten Gebiete, die dem fotobeflissenen Besucher hervorragende Möglichkeiten bieten. Etwa durch eine gut ausgebaute Infrastruktur, leichte Zugänglichkeit unterschiedlicher Landschaftsräume oder eine geringe Fluchtdistanz der hier lebenden Tiere. Theodor Hüttermann zeigt am Beispiel der niedersächsischen Allermarsch, dass sich unter solchen Bedingungen sogar (vorsichtige) Vergleiche zu berühmten Foto-Hotspots dieser Erde anstellen lassen.
Fritz Pölking Preis 2013
Die Schnittstelle zwischen Natur und Zivilisation ist das übergreifende Thema bei den Gewinnern des diesjährigen Fritz Pölking Preises und des Fritz Pölking Nachwuchspreises. Pål Hermansen aus Norwegen und dem Deutschen Hermann Hirsch gelang es die Jury, bestehend aus Gisela Pölking, Hubert Tecklenborg, Dr. Hans-Peter Schaub, Florian Möllers und Ariane Müller, mit ihren jeweiligen fotografischen Herangehensweisen zu überzeugen. Natur findet auch dort statt, wo man sie auf den ersten Blick kaum vermutet. Keine ganz neue Erkenntnis zugegeben, aber die fotografische Umsetzung der beiden Preisträger überzeugt auf ganzer Linie.
Die Halbinsel Jamal – Fotoexpedition in Sibiriens einsamen Norden
Ein guter Grund mal wieder den Globus aus dem Schrank zu holen: Im Nordwesten Sibiriens, am Nordende des Uralgebirges, liegt die Jamal-Halbinsel in der eisigen Karasee. Landschaftlich gesehen ist die dünn besiedelte Halbinsel von einer ausgedehnten Tundra geprägt. Die indigene Bevölkerung, vorwiegend Nenzen, lebt traditionell von Jagd, Rentierzucht und Fischerei und bekommt wohl nur recht selten Besuch von außerhalb. Den Russen Peter Romanow zog es in die einsame Tundra, vor allem um hier Vögel zu fotografieren und er musste erst einige bürokratische Hürden überwinden, bis er schließlich Jamal erreichte. Von seinen spannenden Erlebnissen mit freundlichen Nenzen und wilden Kampfläufern berichtet er in Wort und Bild.
Fotoreise – Farbrausch im Nordwesten der USA
Uralte Regenwälder, bizarre Gletscherlandschaften, endlose Grasebenen, eine extrem variantenreiche Pazifikküste oder die weißen Kegel der Vulkane im Ring of Fire – die beiden Staaten Oregon und Washington weisen eine schier unglaubliche Vielfalt an Naturformen auf. Es gab also viele Gründe für den Schweizer Landschaftsfotografen Roland Gerth, wieder einmal in den Nordwesten der USA zu reisen. Mit dabei waren auch viele neue Wunschmotive, die sich offenbar über den Besuch des Fotografen freuten und sich spontan von ihrer schönsten Seite zeigten.
Nahaufnahmen aus der Ferne – Ferngesteuerte Bilder mit iPad und Panasonic Lumix DMC-GH3
Spiegellose Kameratechniken eröffnen durch das praktisch lautlose Auslösen Naturfotografen neue Möglichkeiten, Tiere störungsfrei aus nächster Nähe ins Bild zu setzen. Dank integrierter WiFi-Steuerung in Verbindung mit LiveView kann die Kamera dabei aus der Entfernung via Smartphone oder Tablet-PC gesteuert werden. So werden auch ungewöhnliche Tierporträts aus der Weitwinkelperspektive mit dem entsprechenden Lebensraum im Hintergrund möglich. Voraussetzung dabei ist, dass die Kamera so montiert wird, dass das abzubildende Tier idealerweise an der Naheinstellgrenze des Objektivs positioniert ist. Dieter Mahlke beschreibt, wie er diese Herausforderung meistert.
Trotz der zunehmenden Gebietsbeanspruchung durch den Menschen zieht es Johannes Wassermann immer wieder hinaus in seine gebirgige Heimat Südtirol, um dort – allen Mühen und Anstrengungen zum Trotz – den faszinierenden und oftmals still und zurückgezogen lebenden Tieren auf behutsame Fotodistanz näher zu kommen.
Leser-Wettbewerb – Mein Naturpark
Einen guten Eindruck von heimischen Natur- und Kulturlandschaften und ihren tierischen und pflanzlichen Bewohnern konnten wir uns bei der Sichtung der Einsendungen zu unserem Sonderwettbewerb „Mein Naturpark“ verschaffen. Gut 200 Leser stellten sich der anspruchsvollen Aufgabe, „ihren“ deutschen Naturpark in einer kleinen Serie von drei Aufnahmen zu porträtieren. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und sind sicher geeignet, zu einem baldigen Besuch zumindest eines der etwa 100 Naturparke des Landes zu inspirieren.
Foto: Gerd Kirchner
Grenzenlose Schärfe – Schärfedehnung bei digitalen Panorama-Aufnahmen
Die extremen Verstellmöglichkeiten von Großformatkameras setzten zusammen mit dem großen Aufnahmeformat und den leistungsfähigen Filmen über Jahre den Maßstab in der Landschaftsfotografie. Vergleicht man jeweils nur Einzelaufnahmen, sind „analoge“ Großformataufnahmen den Bildern aus digitalen Spiegelreflexkameras bezüglich ihrer Detailauflösung immer noch überlegen. Allerdings lassen sich mehrere Digitalbilder mit überschaubarem Aufwand zu einem dann nahezu beliebig großen Bild zusammenfügen. Martin Franz zeigt, wie sich mit dieser Stitching-Technik auch bei Panorama-Aufnahmen die Schärfentiefe praktisch nach Belieben „dehnen“ lässt.
Portfolio – Rügen tristesse
Leuchtend weiße oder im Morgenlicht orange schimmernde Kreidefelsen, bunte Buchenwälder und ein klarer Himmel – Rügen-Klischees, tausendfach in Bildern festgehalten und immer wieder schön. An trüben Spätherbst- und Wintertagen aber ist vom Postkartenidyll wenig zu sehen. Cornelius Nelo ließ sich ein auf diese vermeintlich unfotogene Stimmung.
Regionen – Die Allermarsch
Wer spannende Ziele sucht, um Natur zu fotografieren, sollte sich nicht darauf beschränken in ausgewiesenen National- und Naturparks oder Naturschutzgebieten zu suchen. Manchmal sind es gerade die intensiv landwirtschaftlich genutzten und damit vom Menschen stark beeinflussten Gebiete, die dem fotobeflissenen Besucher hervorragende Möglichkeiten bieten. Etwa durch eine gut ausgebaute Infrastruktur, leichte Zugänglichkeit unterschiedlicher Landschaftsräume oder eine geringe Fluchtdistanz der hier lebenden Tiere. Theodor Hüttermann zeigt am Beispiel der niedersächsischen Allermarsch, dass sich unter solchen Bedingungen sogar (vorsichtige) Vergleiche zu berühmten Foto-Hotspots dieser Erde anstellen lassen.
Fritz Pölking Preis 2013
Die Schnittstelle zwischen Natur und Zivilisation ist das übergreifende Thema bei den Gewinnern des diesjährigen Fritz Pölking Preises und des Fritz Pölking Nachwuchspreises. Pål Hermansen aus Norwegen und dem Deutschen Hermann Hirsch gelang es die Jury, bestehend aus Gisela Pölking, Hubert Tecklenborg, Dr. Hans-Peter Schaub, Florian Möllers und Ariane Müller, mit ihren jeweiligen fotografischen Herangehensweisen zu überzeugen. Natur findet auch dort statt, wo man sie auf den ersten Blick kaum vermutet. Keine ganz neue Erkenntnis zugegeben, aber die fotografische Umsetzung der beiden Preisträger überzeugt auf ganzer Linie.
Die Halbinsel Jamal – Fotoexpedition in Sibiriens einsamen Norden
Ein guter Grund mal wieder den Globus aus dem Schrank zu holen: Im Nordwesten Sibiriens, am Nordende des Uralgebirges, liegt die Jamal-Halbinsel in der eisigen Karasee. Landschaftlich gesehen ist die dünn besiedelte Halbinsel von einer ausgedehnten Tundra geprägt. Die indigene Bevölkerung, vorwiegend Nenzen, lebt traditionell von Jagd, Rentierzucht und Fischerei und bekommt wohl nur recht selten Besuch von außerhalb. Den Russen Peter Romanow zog es in die einsame Tundra, vor allem um hier Vögel zu fotografieren und er musste erst einige bürokratische Hürden überwinden, bis er schließlich Jamal erreichte. Von seinen spannenden Erlebnissen mit freundlichen Nenzen und wilden Kampfläufern berichtet er in Wort und Bild.
Fotoreise – Farbrausch im Nordwesten der USA
Uralte Regenwälder, bizarre Gletscherlandschaften, endlose Grasebenen, eine extrem variantenreiche Pazifikküste oder die weißen Kegel der Vulkane im Ring of Fire – die beiden Staaten Oregon und Washington weisen eine schier unglaubliche Vielfalt an Naturformen auf. Es gab also viele Gründe für den Schweizer Landschaftsfotografen Roland Gerth, wieder einmal in den Nordwesten der USA zu reisen. Mit dabei waren auch viele neue Wunschmotive, die sich offenbar über den Besuch des Fotografen freuten und sich spontan von ihrer schönsten Seite zeigten.
Nahaufnahmen aus der Ferne – Ferngesteuerte Bilder mit iPad und Panasonic Lumix DMC-GH3
Spiegellose Kameratechniken eröffnen durch das praktisch lautlose Auslösen Naturfotografen neue Möglichkeiten, Tiere störungsfrei aus nächster Nähe ins Bild zu setzen. Dank integrierter WiFi-Steuerung in Verbindung mit LiveView kann die Kamera dabei aus der Entfernung via Smartphone oder Tablet-PC gesteuert werden. So werden auch ungewöhnliche Tierporträts aus der Weitwinkelperspektive mit dem entsprechenden Lebensraum im Hintergrund möglich. Voraussetzung dabei ist, dass die Kamera so montiert wird, dass das abzubildende Tier idealerweise an der Naheinstellgrenze des Objektivs positioniert ist. Dieter Mahlke beschreibt, wie er diese Herausforderung meistert.
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