NaturFoto 10/2018

Fotostil – Zu Hause ist’s am schönsten
Radomir Jakubowski ist im Saarland aufgewachsen und lebt hier auch heute noch – inmitten der Europaregion Saar-Lor-Lux. Kohle­vorkommen und die Stahlindustrie sowie die europäische Geschichte sind die gemeinsamen Nenner der Region. Gute Voraussetzungen für Naturfotografie? Auf den ersten Blick vielleicht nicht …

Fotoreise – Aras, Urwald, Felsen
Johannes Melchers stellt einige, besonders für Vogelfotografen interessante Gebiete im Tiefland Boliviens vor und macht zudem noch einen kurzen Abstecher ins benachbarte brasilianische Pantanal. Die unberührten Regenwälder des Landes mit ihrer immensen Artenvielfalt haben Naturfotografen einiges zu bieten.

Portfolio – Farben der Wüste
Auf dem nach Tibet ausgedehnteste Hochplateau der Erde, dem südamerikanischen Altiplano und der Puna de Atacama, sind Landschaften entstanden, die zu den beeindruckendsten und fremdartigsten dieser Welt gehören. Max Schmids Bilder zeigen den außergewöhnlichen Farbenreichtum, der diese Region kennzeichnet.

Landschaftsfotografie – Essenz einer Landschaft
Was ist das, die »Essenz« einer Landschaft? Jan Zwilling stieß auf viele Interpretationen, Verbindungen, Widersprüche und Paradoxe – nicht nur für die Frage, inwieweit einen die Suche nach der Essenz einer Landschaft in die Gefilde der Realisten treibt oder künstlerische Ansätze auf Umwegen genau denselben Effekt haben können.

Lesergalerie – Käfer
Der Begriff »Insektenschwund« wurde in letzter Zeit vielfach zur Schlagzeile. Ohne Zweifel muss man sich doch der Tatsache bewusst werden, dass Insekten und damit auch viele Käfer trotz der meist geringen Größe wichtige Elemente unserer Ökosysteme sind. Fehlen einzelne Teile dieser komplexen Netzwerke, sind Störungen unausweichlich. Aber abgesehen von diesen ganz egoistischen Gründen, die für den Schutz und Erhalt einer artenreichen Insektenpopulation sprechen, werden Fotografen sicher auch die faszinierende Fülle von Farben und skurriler Formen ins Feld führen, um Sympathien für die »Krabbeltiere« zu wecken.

Praxistest – Tamron SP 24-70 mm F/2,8 DI VC USD G2
Für Fotografen, die Kameras mit Vollformatsensoren einsetzen, ist das 2,8/24-70 mm-Zoom das klassische Standardobjektiv. Tamron war 2012 der erste Hersteller, der ein solches Zoom mit integriertem Bildstabilisator vorstellte. Im vergangenen Jahr erschien ein überarbeitetes Nachfolgemodell. Karsten Mosebach konnte es rund zwei Monate lang in sehr unterschiedlichen Aufnahmesituationen ausprobieren.

Fotostil – Farben & Formen
Große und kleine Details der Natur liefern eine unendliche Fülle reiz­voller Motive. Dabei bestimmen Farbe, Form und Struktur im gewählten Bildausschnitt die Wirkung. Florian Smit lässt sich gerne von diesen Dingen faszinieren und zeigt in seinem Artikel in Wort und Bild, wie er dieser Faszination mit seiner Kamera Ausdruck verleiht.

Tierfotografie – Der weiße Waldgeist
Der Kermode-Bären ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als ein Schwarzbär mit weißem Fell. Fotografien des »weißen Schwarzbären« sind Zeugnisse für die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Ökosystems, in dem er lebt. Jean-Marie Séveno berichtet von inten­siven Begegnungen mit den Bären im Regenwald Nordwestkanadas.

Praxistest – Filterprotector von fotoabenteuer.de
Rechteckfilter, die in Verbindung mit entsprechenden Haltern verwendet werden, gehören zur Standardausstattung vieler Landschaftsfotografen. Anders als bei jeweils fürs Objektiv genau passenden Schraubfiltern muss man bei ihrer Verwendung jedoch auf die nicht nur gegen Sonnenstrahlen schützende Streulichtblende verzichten. Darüber hat sich wohl auch Michael Frede von fotoabenteuer.de immer wieder geärgert – und den Filterprotector entwickelt. Hans-Peter Schaub hat ihn ausprobiert.