Februar / März 2009
Fired Newtons Mode
Töchter Mit den Augen einer Mutter
Wasser In allen Variationen
13,55 € *
Fired Newtons Mode
Töchter Mit den Augen einer Mutter
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Wasser – Dirk Haesloop Wasser ist Leben. Wasser kann aber auch pure Ästhetik... mehr
SCHWARZWEISS 68
Wasser – Dirk Haesloop
Wasser ist Leben. Wasser kann aber auch pure Ästhetik sein. Dirk Haesloop setzt dem Quell des Lebens in seinen verschiedenen Formen ein fotografisches Denkmal, in schlichter Bildsprache unprätentiös auf den Punkt gebracht.
Schaurig schön – Horst Faas, Bruno Arnold
Ein makabres Wortspiel in der Tat: doch es soll provozieren, handelt es sich doch beim Thema „Krieg“ um Leid, Schrecken, Angst. Und so seltsam es anmuten mag, es gibt Menschen, die das im höchsten Maße sinnlich empfinden; die Schrecken mit Erleben verbrämen, mit Kumpanei, zuweilen Freundschaft. Auch in den schaurigen Grafiken des Francisco Goya, den „desastros della guerra“ ist dieser furchtbar verbindende Voyeurismus zu entdecken, wunderbar gefasst in packenden Kompositionen, die, rein vom Ästhetischen her untersucht, Kunst sind, die man sogar ohne Befremden ins Wohnzimmer hängen kann. Natürlich verbietet es sich von selbst, menschliches Leid um der Kunst Willen zu ästhetisieren – doch sauber gestaltete Kriegsfotografie, die Bruno Arnold und Horst Faas präsentieren, vermittelt ihre Inhalte umso eindrücklicher.
Das Auge der Welt – Robert Lebeck
Robert Lebeck gilt als der bedeutendste Bildjournalist der bundesdeutschen Geschichte. Nicht nur seine Reportagen setzten Maßstäbe, auch als Portraitkünstler wusste er zu glänzen. Seine Werkschau, die der Berliner Gropiusbau zu Lebecks 80. Geburtstag präsentiert, wirkt gleichsam wie ein Abgesang auf die frühere Fotoreportagekultur deutscher Magazine.
Technik – Sonys Alpha-System
Es ist schön einfach mit den Megapixeln: Man kann sie leicht zählen und wunderbar als Marketing-Instrument einsetzen. Dass es bei einer Kamera noch andere, mindestens ebenso wichtige Kriterien gibt als die Anzahl lichtempfindlicher Punkte auf dem Sensor, zeigen wir anhand des Alpha-Systems von Sony.
Töchter – Margaret M. de Lange
Kinder und Beruf erscheinen oft als Antipoden. Margaret M. de Lange kombinierte Arbeit und Familienleben, indem sie Kindheit und Jugend ihrer beiden Töchter fotografisch dokumentierte – so hautnah, dicht und intensiv, wie nur eine Mutter es kann. Das Langzeitprojekt „Töchter“ wird im Laufe dieses Jahres bei Trolley books als Bildband erscheinen und in der Galerie Philip Chaume in Paris zu sehen sein.
Technik – Tiefenschärfe analog und digital
Wenn die Schärfe schon so sehr im Zentrum des Bilderschaffens steht, gilt dies genauso für die Tiefenschärfe. Dass die gravurtechnisch auf den Objektiven langsam unsichtbar wird, kann eigentlich nur eine Aufforderung sein, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Wie einfach sind die Wahrheiten noch, wenn sich alles ändert? Sehen Pixel und Körner unterschiedlich in die Tiefe?
Fired – Helmut Newton
Helmut Newton inszenierte Mode häufig auf der Straße, im öffentlichen Raum oder „im Leben“, wie er selbst es einmal ausdrückte, seltener im Studio. Er hob die Frauen metaphorisch auf einen Sockel, der nicht mehr wie in der früheren Modefotografie aus Galanterie bestand, sondern aus weiblichem Selbstbewusstsein. Und so posierten sie vor Newtons Kamera verführerisch wie unnahbar auf Kühlerhauben amerikanischer Straßenkreuzer stehend, vor riesigen Marlon Brando-Plakaten oder im Zwielicht der Dämmerung, geheimnisvoll illuminiert, vor einsamen Häusern. Mit ihrer aktuellen Ausstellung „Fired“ rückt die Berliner Helmut-Newton-Stiftung die Modefotografie der 1960er und 1970er Jahre in den Blickpunkt. Fast 200 Aufnahmen, die im redaktionellen Kontext entstanden, sind bis zum 17. Mai zu sehen.
Digitales – Lightroom: Die Entwicklung I
Nachdem wir in der letzten Ausgabe der SCHWARZWEISS das Bibliothek-Modul von Lightroom vorgestellt haben, werfen wir nun einen Blick auf die Entwicklung. Diese bietet so umfangreiche Optionen, dass wir diesen Artikel in der nächsten Ausgabe der SCHWARZWEISS fortführen werden.
Lesergalerie – Winter
Kalt, karg und reduziert – die Attribute des Winters finden sich auch in Fotografien aus der kalten Jahreszeit. Dass die Farben aus der Natur verschwunden sind, stört den Schwarzweißfotografen nicht – im Gegenteil!
Wasser ist Leben. Wasser kann aber auch pure Ästhetik sein. Dirk Haesloop setzt dem Quell des Lebens in seinen verschiedenen Formen ein fotografisches Denkmal, in schlichter Bildsprache unprätentiös auf den Punkt gebracht.
Schaurig schön – Horst Faas, Bruno Arnold
Ein makabres Wortspiel in der Tat: doch es soll provozieren, handelt es sich doch beim Thema „Krieg“ um Leid, Schrecken, Angst. Und so seltsam es anmuten mag, es gibt Menschen, die das im höchsten Maße sinnlich empfinden; die Schrecken mit Erleben verbrämen, mit Kumpanei, zuweilen Freundschaft. Auch in den schaurigen Grafiken des Francisco Goya, den „desastros della guerra“ ist dieser furchtbar verbindende Voyeurismus zu entdecken, wunderbar gefasst in packenden Kompositionen, die, rein vom Ästhetischen her untersucht, Kunst sind, die man sogar ohne Befremden ins Wohnzimmer hängen kann. Natürlich verbietet es sich von selbst, menschliches Leid um der Kunst Willen zu ästhetisieren – doch sauber gestaltete Kriegsfotografie, die Bruno Arnold und Horst Faas präsentieren, vermittelt ihre Inhalte umso eindrücklicher.
Das Auge der Welt – Robert Lebeck
Robert Lebeck gilt als der bedeutendste Bildjournalist der bundesdeutschen Geschichte. Nicht nur seine Reportagen setzten Maßstäbe, auch als Portraitkünstler wusste er zu glänzen. Seine Werkschau, die der Berliner Gropiusbau zu Lebecks 80. Geburtstag präsentiert, wirkt gleichsam wie ein Abgesang auf die frühere Fotoreportagekultur deutscher Magazine.
Technik – Sonys Alpha-System
Es ist schön einfach mit den Megapixeln: Man kann sie leicht zählen und wunderbar als Marketing-Instrument einsetzen. Dass es bei einer Kamera noch andere, mindestens ebenso wichtige Kriterien gibt als die Anzahl lichtempfindlicher Punkte auf dem Sensor, zeigen wir anhand des Alpha-Systems von Sony.
Töchter – Margaret M. de Lange
Kinder und Beruf erscheinen oft als Antipoden. Margaret M. de Lange kombinierte Arbeit und Familienleben, indem sie Kindheit und Jugend ihrer beiden Töchter fotografisch dokumentierte – so hautnah, dicht und intensiv, wie nur eine Mutter es kann. Das Langzeitprojekt „Töchter“ wird im Laufe dieses Jahres bei Trolley books als Bildband erscheinen und in der Galerie Philip Chaume in Paris zu sehen sein.
Technik – Tiefenschärfe analog und digital
Wenn die Schärfe schon so sehr im Zentrum des Bilderschaffens steht, gilt dies genauso für die Tiefenschärfe. Dass die gravurtechnisch auf den Objektiven langsam unsichtbar wird, kann eigentlich nur eine Aufforderung sein, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Wie einfach sind die Wahrheiten noch, wenn sich alles ändert? Sehen Pixel und Körner unterschiedlich in die Tiefe?
Fired – Helmut Newton
Helmut Newton inszenierte Mode häufig auf der Straße, im öffentlichen Raum oder „im Leben“, wie er selbst es einmal ausdrückte, seltener im Studio. Er hob die Frauen metaphorisch auf einen Sockel, der nicht mehr wie in der früheren Modefotografie aus Galanterie bestand, sondern aus weiblichem Selbstbewusstsein. Und so posierten sie vor Newtons Kamera verführerisch wie unnahbar auf Kühlerhauben amerikanischer Straßenkreuzer stehend, vor riesigen Marlon Brando-Plakaten oder im Zwielicht der Dämmerung, geheimnisvoll illuminiert, vor einsamen Häusern. Mit ihrer aktuellen Ausstellung „Fired“ rückt die Berliner Helmut-Newton-Stiftung die Modefotografie der 1960er und 1970er Jahre in den Blickpunkt. Fast 200 Aufnahmen, die im redaktionellen Kontext entstanden, sind bis zum 17. Mai zu sehen.
Digitales – Lightroom: Die Entwicklung I
Nachdem wir in der letzten Ausgabe der SCHWARZWEISS das Bibliothek-Modul von Lightroom vorgestellt haben, werfen wir nun einen Blick auf die Entwicklung. Diese bietet so umfangreiche Optionen, dass wir diesen Artikel in der nächsten Ausgabe der SCHWARZWEISS fortführen werden.
Lesergalerie – Winter
Kalt, karg und reduziert – die Attribute des Winters finden sich auch in Fotografien aus der kalten Jahreszeit. Dass die Farben aus der Natur verschwunden sind, stört den Schwarzweißfotografen nicht – im Gegenteil!
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