Ägypten
Im Spiegel der Zeitlosigkeit
The Savage Garden
Beth Moons feinfühlige Porträts fleischfressender Pflanzen
Die griechische Krise
Ein Langzeitprojekt von Nikos Pilos
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- Artikel-Nr.: SW618
LoÏc Bréard – Ägypten im Spiegel der Zeitlosigkeit Was auf den ersten... mehr
SCHWARZWEISS 102
LoÏc Bréard – Ägypten im Spiegel der Zeitlosigkeit
Was auf den ersten flüchtigen Eindruck wie der Blick in ein historisches Album aussieht, präsentiert sich bei genauer Prüfung als eine durchaus heutige, aber eloquent gestaltete fotografische Serie, die sich ganz bewusst jeder Tagesaktualität entzieht. In Zeiten, in denen jeder Tourist mit seiner kleinen Handy-Kamera jeden Moment und jede oft noch so banale Situation festhalten kann, fallen diese Bilder umso mehr in der rauschenden Bilderflut auf. Loïc Bréards analoge schwarzweiße Impressionen wirken zeitlos, konzentrieren sich auf Gesichter und Landschaften, die jede unmittelbare Zeitgenossenschaft scheinbar ausgeblendet haben. Gerade dies ist der Reiz, genauer hinzuschauen.
Beth Moon – The Savage Garden
„Der grausame Garten“, den uns die Fotografin Beth Moon präsentiert, besteht aus fleischfressenden Pflanzen, deren Schönheit betört und deren Lebensweise erschreckt. Die Faszination dieser Naturwunder hat die Amerikanerin mit viel Feingefühl und hohem Aufwand in herausragende Fotokunst verwandelt. In „The Savage Garden“ nähert sich die Fotografin dem schmalen Grad zwischen Schönheit und Schrecken, die die Natur umgibt, mit kunstvollen Porträts, die sie in einem aufwendigen Prozess von der Aufnahme bis zum filigran ausgearbeiteten Platindruck erstellte.
Wir sprachen mit der in Kalifornien lebenden Fotografin über die gefährliche Schönheit der Karnivore und ihrer Ähnlichkeit zum Menschen und über Entschleunigung in der Fotografie.
Siegfried Wittenburg – Chronist mit der Kamera
Wittenburg ist ein wunderbarer Chronist der untergehenden DDR. Seine Bilder zeigen sensible Eindrücke, die gerade wegen ihrer zurückhaltenen Bildsprache so eindringlich gelingen. Teils wurde er geehrt, teils wurde er wegen seiner stark objektiven Arbeiten gemahnt. So staute sich bei ihm eine wahre Flut an DDR-Bildern, die wohl erst nach der Wende richtig zur Geltung kommen konnten.
Lesergalerie – WALD
Wälder haben für viele Menschen eine ganz besondere Bedeutung; als Ort der Stille und der Erholung, aber auch als Schauplatz von Mystik und Geschichte. Für Fotografen bietet der Wald Inspiration und Herausforderung zugleich, denn so wohl wir uns in dieser Landschaft auch fühlen, ist es gar nicht so einfach, stimmig komponierte und aussagekräftige Bilder von Wäldern zu machen. Unsere Leser näherten sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigen das enorme kreative Potential, das hier freigesetzt wird. Foto: Perry Wunderlich
Technik – Die Fujifilm X-T1 und ihre Objektive
Es wird Zeit, sich intensiver mit Fuji zu beschäftigen. Seit März 2012 haben die Japaner ein nahezu komplettes spiegelloses System mit nun schon 16 Optiken auf den Markt gebracht, das besonders im Messsucherlager ordentlich gewildert hat. Die einen wollen keine 6.000 Euro ausgeben, um ihre M-Objektive zu digitalisieren, die anderen wollen einfach nicht mehr so viel schleppen wie bei ihrer Vollformat-Nikon. Fuji hat es wie kein zweiter Hersteller verstanden, Fotografen mit analoger Vergangenheit das Gefühl zu geben, dass sie hier ernst genommen werden. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Begegnung mit dem Flaggschiff der Reihe, der Fuji X-T1 und zwei Objektiven, die hervorragend zu diesem Anspruch passen, dem 1,4/23 mm und dem 1,2/56 mm.
Oliver Raschka – DISCLOSURE 0711-DAILY
Was liegt im Verborgenen einer Stadt, was verbirgt sich hinter der Fassade der Alltäglichkeit? Oliver Raschka beschäftigt sich in seiner fotografischen Arbeit mit diesen spannenden Fragen. Indem er seine unmittelbare Umwelt mit einem veränderten Blick betrachtet, macht er Strukturen sichtbar, die uns in der Gewohnheit des Alltags meist völlig entgehen. Mit ungewohnten Perspektiven und einer undogmatischen fotografischen Herangehensweise zeigt der Stuttgarter, dass ein bewusstes Sehen auch in der vertrautesten Umgebung erstaunliche Erkenntnisse zutage fördern kann.
Nikos Pilos – Die Griechische Krise
Der Fotograf wollte die durch die Krise in Griechenland ausgelösten Zustände dokumentieren und ein anderes Bild seines Heimatlandes zeichnen, als es die Mainstream-Medien taten. Er rechnete nicht damit, dass sein Vorhaben zu einem aufreibenden Langzeitprojekt werden würde, bei dem er in nahezu sämtlichen Lebensbereichen auf die Folgen der Krise stieß und sogar selbst in Gefahr geriet. Wir sprachen mit dem Fotografen über sein ambitioniertes Projekt und zeigen eine Auswahl seiner ausdrucksstarken und ungeschönten Schwarzweißbilder.
Les Rencontres Arles – Rückblick 2014
Heutzutage vergeht kaum ein Monat, in dem nicht irgendwo ein Fotofestival stattfindet und Jahr für Jahr locken immer neue Events Fotoliebhaber und Professionelle an. Die „Grande Dame“ aller Festivals ist zweifelsohne das Les Rencontres Arles, das dieses Jahr zum 45. Mal in dem malerischen Provence-Städtchen veranstaltet wurde. Bekannt für sein einzigartiges Licht, das einst schon den Maler Vincent van Gogh in seinen Bann schlug, hat in Arles die Lichtbildkunst einen idealen Ort gefunden, sich immer wieder neu zu präsentieren. Anne Kotzan war vor Ort.
Was auf den ersten flüchtigen Eindruck wie der Blick in ein historisches Album aussieht, präsentiert sich bei genauer Prüfung als eine durchaus heutige, aber eloquent gestaltete fotografische Serie, die sich ganz bewusst jeder Tagesaktualität entzieht. In Zeiten, in denen jeder Tourist mit seiner kleinen Handy-Kamera jeden Moment und jede oft noch so banale Situation festhalten kann, fallen diese Bilder umso mehr in der rauschenden Bilderflut auf. Loïc Bréards analoge schwarzweiße Impressionen wirken zeitlos, konzentrieren sich auf Gesichter und Landschaften, die jede unmittelbare Zeitgenossenschaft scheinbar ausgeblendet haben. Gerade dies ist der Reiz, genauer hinzuschauen.
Beth Moon – The Savage Garden
„Der grausame Garten“, den uns die Fotografin Beth Moon präsentiert, besteht aus fleischfressenden Pflanzen, deren Schönheit betört und deren Lebensweise erschreckt. Die Faszination dieser Naturwunder hat die Amerikanerin mit viel Feingefühl und hohem Aufwand in herausragende Fotokunst verwandelt. In „The Savage Garden“ nähert sich die Fotografin dem schmalen Grad zwischen Schönheit und Schrecken, die die Natur umgibt, mit kunstvollen Porträts, die sie in einem aufwendigen Prozess von der Aufnahme bis zum filigran ausgearbeiteten Platindruck erstellte.
Wir sprachen mit der in Kalifornien lebenden Fotografin über die gefährliche Schönheit der Karnivore und ihrer Ähnlichkeit zum Menschen und über Entschleunigung in der Fotografie.
Siegfried Wittenburg – Chronist mit der Kamera
Wittenburg ist ein wunderbarer Chronist der untergehenden DDR. Seine Bilder zeigen sensible Eindrücke, die gerade wegen ihrer zurückhaltenen Bildsprache so eindringlich gelingen. Teils wurde er geehrt, teils wurde er wegen seiner stark objektiven Arbeiten gemahnt. So staute sich bei ihm eine wahre Flut an DDR-Bildern, die wohl erst nach der Wende richtig zur Geltung kommen konnten.
Lesergalerie – WALD
Wälder haben für viele Menschen eine ganz besondere Bedeutung; als Ort der Stille und der Erholung, aber auch als Schauplatz von Mystik und Geschichte. Für Fotografen bietet der Wald Inspiration und Herausforderung zugleich, denn so wohl wir uns in dieser Landschaft auch fühlen, ist es gar nicht so einfach, stimmig komponierte und aussagekräftige Bilder von Wäldern zu machen. Unsere Leser näherten sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigen das enorme kreative Potential, das hier freigesetzt wird. Foto: Perry Wunderlich
Technik – Die Fujifilm X-T1 und ihre Objektive
Es wird Zeit, sich intensiver mit Fuji zu beschäftigen. Seit März 2012 haben die Japaner ein nahezu komplettes spiegelloses System mit nun schon 16 Optiken auf den Markt gebracht, das besonders im Messsucherlager ordentlich gewildert hat. Die einen wollen keine 6.000 Euro ausgeben, um ihre M-Objektive zu digitalisieren, die anderen wollen einfach nicht mehr so viel schleppen wie bei ihrer Vollformat-Nikon. Fuji hat es wie kein zweiter Hersteller verstanden, Fotografen mit analoger Vergangenheit das Gefühl zu geben, dass sie hier ernst genommen werden. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Begegnung mit dem Flaggschiff der Reihe, der Fuji X-T1 und zwei Objektiven, die hervorragend zu diesem Anspruch passen, dem 1,4/23 mm und dem 1,2/56 mm.
Oliver Raschka – DISCLOSURE 0711-DAILY
Was liegt im Verborgenen einer Stadt, was verbirgt sich hinter der Fassade der Alltäglichkeit? Oliver Raschka beschäftigt sich in seiner fotografischen Arbeit mit diesen spannenden Fragen. Indem er seine unmittelbare Umwelt mit einem veränderten Blick betrachtet, macht er Strukturen sichtbar, die uns in der Gewohnheit des Alltags meist völlig entgehen. Mit ungewohnten Perspektiven und einer undogmatischen fotografischen Herangehensweise zeigt der Stuttgarter, dass ein bewusstes Sehen auch in der vertrautesten Umgebung erstaunliche Erkenntnisse zutage fördern kann.
Nikos Pilos – Die Griechische Krise
Der Fotograf wollte die durch die Krise in Griechenland ausgelösten Zustände dokumentieren und ein anderes Bild seines Heimatlandes zeichnen, als es die Mainstream-Medien taten. Er rechnete nicht damit, dass sein Vorhaben zu einem aufreibenden Langzeitprojekt werden würde, bei dem er in nahezu sämtlichen Lebensbereichen auf die Folgen der Krise stieß und sogar selbst in Gefahr geriet. Wir sprachen mit dem Fotografen über sein ambitioniertes Projekt und zeigen eine Auswahl seiner ausdrucksstarken und ungeschönten Schwarzweißbilder.
Les Rencontres Arles – Rückblick 2014
Heutzutage vergeht kaum ein Monat, in dem nicht irgendwo ein Fotofestival stattfindet und Jahr für Jahr locken immer neue Events Fotoliebhaber und Professionelle an. Die „Grande Dame“ aller Festivals ist zweifelsohne das Les Rencontres Arles, das dieses Jahr zum 45. Mal in dem malerischen Provence-Städtchen veranstaltet wurde. Bekannt für sein einzigartiges Licht, das einst schon den Maler Vincent van Gogh in seinen Bann schlug, hat in Arles die Lichtbildkunst einen idealen Ort gefunden, sich immer wieder neu zu präsentieren. Anne Kotzan war vor Ort.
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