124 Seiten, 115 Abbildungen
Gebunden, 30,5 x 22 cm
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- Artikel-Nr.: 3-924044-48-1
"Auf einem stürmischen Eisfeld verfolgte ich Eisbären und erlebte die Geburt einer Sattelrobbe. Ich sah die Ankunft der Buckelwale in der offenen See und die großen Karibu-Herden auf ihren Wanderungen. Ich bewunderte die Gletscher und durchstreifte die Urwälder Südost-Alaskas. Dort entdeckte ich die zerfallenen Totempfähle der Haida-Indianer, Zeugen aus einer Zeit der Mythen und Rituale. Kurz vor Beginn eines neuen Jahrtausends scheint sich bei vielen von uns ein neues Bewußtsein einzustellen, das erkennt, wie weit sich der Mensch von der Natur und ihren Gesetzen entfernt hat. Durch meine Gespräche mit den Eskimos und den dortigen Indianern versuchte ich ihre Botschaft zu vernehmen, um unsere eigene Beziehung mit der Natur wiederzubeleben."
Der Fotograf
Michio Hoshino wurde 1952 in Chiba (Japan) geboren. 1971 lebte er bei einer Gastfamilie in Alaska. Nach Abschluß eines Studiums an der Universität Keio, kehrte er nach Alaska zurück, um dort ein Studium der Ökologie aufzunehmen. Seit dieser Zeit fotografierte Michio Hochino Alaskas Natur und Wildtiere. Seine Fotos wurden in vielen internationalen Fotozeitschriften veröffentlicht. 1986 erhielt er den Fotopreis des Heibon Verlags (Japan) und 1990 den japanischen Kimura-Fotopreis. Im Oktober 1993 stellte er als erster japanischer Fotograf im „Carnegie Naturmuseum“ (USA) eine repräsentative Fotosammlung aus. 1996 kam Michio Hoshino bei einem tragischen Unfall mit einem Bären in der Wildnis Kamtschatkas ums Leben.
Die vorliegende Sammlung zeigt Bilder einer einjährigen Reise durch die unberührte Wildnis Alaskas.