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Stille Bilder der Vergänglichkeit
Volkhard Hofer hat in elf Facetten eine intensive Hommage an das Eis geschaffen. Er zeigt, welche ästhetischen Wunder dieser Aggregatzustand des Wassers hervorzubringen vermag und welche Bedeutung er, bei aller Lebensfeindlichkeit, die er mit sich bringt, für das Leben hat. Wir begegnen Eis im Kleinen, etwa anhand der scharfkantigen und tiefblauen Details norwegischer Gletscher oder im Großen, wenn wir auf die grönländischen Eisberge treffen, deren wirkliches Ausmaß für uns unter Wasser verborgen bleibt.
Wir begeben uns in die mystische Unterwelt isländischer Gletscher, die surreal wirkende Eis-Kathedralen erschaffen haben, und sehen, wie auf schwarzem Lavastrand das fließende Wasser des Nordatlantiks auf formvollendete Eisskulpturen stößt. Der Fotograf lädt uns ein, einen genauen Blick auf dieses Naturphänomen zu werfen und Eis künftig mit anderen Augen zu sehen. Er erweitert unsere Wahrnehmung und lässt uns staunen über die Beschaffenheiten der Natur.
Der Fotograf
Volkhard Hofer, geboren 1941 in Königsberg, studierte nach seiner Ausbildung als grafischer Zeichner Grafik- und Fotodesign. Anschließend folgte ein Kunsthochschulabschluss an der Gesamthochschule Kassel. Nachdem er zunächst in Werbeagenturen tätig war, arbeitete er von 1974 an als Lehrender an der Fakultät Gestaltung der HAWK, der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Von 1980 bis 2002 war er Professor für Fotografie am selben Institut.
Seine Bilder sind in zahlreichen eigenen Ausstellungen sowie in nationalen und internationalen Ausstellungsbeteiligungen zu sehen und in bedeutenden Sammlungen vertreten. Darüber hinaus veröffentlicht Volkhard Hofer sie in Fachzeitschriften, Bildbänden und Kalendern.